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Über mich

Familie

Die Gemeinde Berg ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen und verwurzelt.

1967 wurde ich als jüngstes von drei Geschwistern geboren und bin jetzt 53 Jahre alt. Mein Vater ist Schreinermeister und stammt aus einem Berger Bauernhof. Meine Mutter wurde in Schlesien geboren und stammt auch aus einem Bauernhof.

Seit 25 Jahren bin ich mit meiner Frau Gertrud-Maria verheiratet und habe mit ihr zwei erwachsene Söhne: Johannes und Simon.

 
 

Beruf

Beruflich durfte ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln und weiß, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen.

Nach dem Architekturstudium und dem Staatsexamen für den höheren Bautechnischen Verwaltungsdienst 1996 war ich zunächst als Abteilungsleiter am Bauamt Technische Universität tätig. 2005 wechselte ich als Technischer Betriebsleiter an das Klinikum rechts der Isar mit Verantwortung für 150 Mitarbeiter/innen.

2009 ging ich zurück zur Bayerischen Staatsbauverwaltung und wurde nach vier Jahren in Ingolstadt 2013 Hochschulbaureferent an der Regierung von Oberbayern. Seit vier Jahren bin ich jetzt Bereichsleiter für den Bundesbau und stellvertretender Amtsleiter am Staatlichen Bauamt München 1.

 
 

Ehrenamt

Ehrenamtliches Engagement für unsere Mitbürger ist mir wichtig. Ich bin damit groß geworden.

Mit 9 Jahren wurde ich Ministrant. Mit 14 Jahren bin ich in die Freiwillige Feuerwehr Berg eingetreten und bin dort bis heute eines der dienstältesten aktiven Mitglieder.

Mit 16 bin ich zur Burschenschaft Berg gegangen und war 1989 als Oberbursch verantwortlich für den neuen Maibaum und diverse Dorffeste in Berg.

 
 

Politik

Kommunalpolitisch engagiere ich mich seit meinem 23. Lebensjahr.

Noch zu Lebzeiten unseres damaligen Bürgermeisters Josef Ücker bin ich der BürgerGemeinschaft beigetreten. 1996 wurde ich mit 29 Jahren in den Gemeinderat gewählt und bin hier jetzt schon im 24. Jahr für unsere Gemeinde aktiv. Von 2008 bis 2014 war ich 3. Bürgermeister von Berg. Seit 1999 bin ich Mitglied im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank und seit 10 Jahren im Vorstand der Ökumenischen Kranken- und Altenpflege Aufkirchen/Berg am Starnberger See e.V.

 
 

Freizeit

Neben meinem ehrenamtlichen Engagement fahre ich gerne Fahrrad und rudere im MRC von 1880 in Starnberg. Außerdem verbringe ich meine Freizeit gerne im Kreis meiner Familie.

 
 

Interview

 
 

Was motiviert Sie, als Bürgermeister von Berg zu kandidieren?

Seit meiner Jugend habe ich Freude daran, unsere Gemeinde mitzugestalten: in sozialen, in infrastrukturellen, in planerischen und in umweltpolitischen Bereichen.

Über einen langen Zeitraum habe ich mir die Kompetenz angeeignet, die ein Bürgermeister braucht, um eine Gemeinde erfolgreich führen zu können. Ich bin mir sicher, dass ich dieser Aufgabe gewachsen bin und möchte jetzt meine Erfahrung und meine Kompetenz in den Dienst unserer Gemeinde stellen.

 
 

Sie sind der gemeinsame Kandidat von BürgerGemeinschaft, Einigkeit unabhängige Wählergruppe (EUW) und SPD. Wie kam es dazu und was bedeutet das für Sie?

Meine eigene Gruppierung, die BürgerGemeinschaft, hatte mich schon sehr früh als möglichen Bürgermeisterkandidaten im Auge. Auch für unseren Bürgermeister Rupert Monn und seine EUW bin ich der Wunschkandidat für seine Nachfolge. Und für die SPD Berg zählt meine Kompetenz bei der Beantwortung der Frage nach dem geeigneten Bürgermeisterkandidaten.

Mir geht es darum, für die anstehenden Aufgaben die besten Lösungen zu finden. Dafür braucht es auch neue Ideen. Wichtig ist dabei nicht, wer eine Idee hatte, sondern dass eine Idee uns weiterbringt und dass sie umgesetzt wird. Parteigrenzen sind in unserer Gemeinde zum Glück schon lange keine Barrieren beim denken mehr. Als Bürgermeister möchte ich mit allen Gruppierungen überparteilich gut zusammenarbeiten. Nur gemeinsam waren und sind Projekte wie der Bau unserer vier Windkraftanlagen möglich.

 
 

Warum sind Sie ein guter Bürgermeisterkandidat?

Der Bürgermeister unserer Gemeinde steht im Dienst aller unserer Bürgerinnen und Bürger. Vor dieser anspruchsvollen Aufgabe habe ich größten Respekt. Ein Bürgermeister soll vor allem gut zuhören können und auf Augenhöhe mit Bürgerinnen und Bürgern sprechen, egal ob jung oder alt, neu zugezogen oder alt eingesessen, einkommensschwach oder wohlhabend.

Bei wichtigen Anlässen muss er unsere Gemeinde nach innen und außen würdig vertreten. Im Gemeinderat muss er zwischen den Gruppierungen und Parteien vermitteln sowie bei der gemeinsamen Suche nach den besten Lösungen und tragfähigen Kompromissen moderieren. Als Chef der Gemeindeverwaltung soll er gemeinsam mit den über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestmögliche Arbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger leisten. 

In meinem beruflichen Werdegang bei der Staatsbauverwaltung konnte ich mich zu einer erfolgreichen Führungskraft entwickeln. In der Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Interessengruppen bei allen erdenklichen Behörden von Land und Bund, mit vielen Vorgesetzten und weit über 300 Mitarbeitern, in umfassenden und immer wieder wechselnden Verantwortungsbereichen habe ich die notwendigen Erfahrungen gesammelt und Kompetenzen erworben. Ich kann Menschen führen und ich kann eine Verwaltung führen – stets kooperativ, da Führung keine Einbahnstraße darstellt und auch immer etwas mit dienen zu tun hat. Die Grundlage jeder Zusammenarbeit ist gegenseitiger Respekt und gegenseitiges Vertrauen. 

Für mich ist es an der Tagesordnung, mich in unserer schnelllebigen Zeit permanent in neue Sachverhalte einzuarbeiten. Für meine und unsere Gemeinde bin ich gerne wieder dazu bereit und bitte daher um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger.

 
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