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Solide wirtschaften

Unsere Gemeinde ist seit 2011 schuldenfrei. Bis zum Jahr 2008 wurden jährlich ca. 600.000 € für Zinsen und Tilgung aufgewendet. Seit 2011 kann dieses Geld deutlich sinnvoller verwendet werden.

Zuvor war die Gemeinde Berg relativ hoch verschuldet. Den Höchststand erreichten die Schulden gegen Ende der 90er Jahre. Da zudem die Gewerbesteuerzahlungen einbrachen, stufte das Landratsamt Starnberg die Leistungsfähigkeit der Gemeinde Berg als gefährdet ein. Der damals neu gewählte Bürgermeister Rupert Monn lud daraufhin den Gemeinderat zu einer Klausurtagung nach Obing und erreichte dort einen parteiübergreifenden Konsens, langfristig Schuldenfreiheit anzustreben. Diesem Konsens ist der Gemeinderat seither gefolgt. 

Geprägt durch diese Erfahrung im Gemeinderat möchte ich die solide Finanzpolitik der letzten Jahre fortsetzen. Auch wenn große Projekte für unsere Gemeinde anstehen, so müssen wir dem Grundsatz treu bleiben, nur das auszugeben, was unserer Gemeinde auch tatsächlich zur Verfügung steht.

Mein langfristiges Ziel ist es, die Schuldenfreiheit unserer Gemeinde zu erhalten.

 

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Effizient organisieren

Das einzig Beständige ist die Veränderung: Technik entwickelt sich, Gesetze und Vorschriften werden neu erlassen, Mitarbeiter/innen gehen neue Wege und nicht zuletzt verändert sich auch die Erwartungshaltung von uns Bürgern an eine moderne Verwaltung.

Das bedeutet, dass sich auch unsere Gemeindeverwaltung in einem ständigen Veränderungsprozess befindet. Diesen gilt es aktiv, vorausschauend und nachhaltig zu koordinieren.

Die Digitalisierung in der Verwaltung ist dabei nur eine von vielen Herausforderungen. Wir brauchen auch neue Ideen für die Gewinnung von qualifiziertem Personal, um als Arbeitgeber für motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter/innen attraktiv zu werden. Und wir wünschen uns noch mehr Bürgerbeteiligung, nicht nur in Form von Bürgerinitiativen, sondern darüber hinaus als offenes, breites Diskussionsforum auf der Grundlage wertschätzender Kommunikation.

 

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Projekte anpacken

In den kommenden sechs Jahren stehen große und kostenintensive Projekte an:

  • Rathausneubau am Huberfeld – das größte Projekt seit Jahren

  • Neubau einer geförderten Wohnanlage des Verbands Wohnen in Aufhausen

  • Feuerwehrhausneubau in Höhenrain

  • Kanalanschluss von Mörlbach durch den Abwasserverband

  • Nachnutzung des alten Rathauses

Auch wenn nicht alle diese Projekte von der Gemeindeverwaltung geleitet werden, so sind sie doch eng mit dem Gemeinderat und der Verwaltung abzustimmen. Ob als Bauherr oder Projektpartner: Das Projektmanagement stellt für die Gemeindeverwaltung auch mit einem kompetenten Planer-Team eine große Herausforderung dar.

Gerade auf den Gebieten der Bauherrenvertretung und des Bauprojektmanagements verfüge ich durch meinen Beruf über einen großen Erfahrungsschatz, den ich gerne für unsere Gemeinde einbringen möchte.

 
 

 
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Bezahlbaren Wohnraum schaffen

Die Zukunftsforschung zeigt, dass immer mehr Menschen in die Großstädte streben oder sich im Umland attraktiver Großstädte wie München niederlassen. Der Siedlungsdruck nimmt auch in unserer Gemeinde immer mehr zu. Grundstückspreise und Mieten steigen in unvorstellbare Höhen, die ein Verbleiben in der Heimatgemeinde für viele unmöglich machen.

Mit dem Verband Wohnen sorgen wir für neuen geförderten Wohnraum für Einkommensschwache, der uns auch bei der Integration unserer Gäste aus fernen Ländern helfen wird.

In den vergangenen Jahren hat unsere Gemeinde auch versucht, mit Einheimischenmodellen gegenzusteuern, also Bauland bevorzugt an Ortsansässige zu verkaufen. Dies wird aber immer schwieriger. Daher brauchen wir auch hier neue Konzepte abseits des klassischen Einheimischenmodells.

Die alte Idee des Genossenschaftswohnungsbaus könnte eine nachhaltige Lösung auch für unsere Gemeinde sein. Diese Möglichkeit gilt es zu prüfen und überlegt umzusetzen. Den steigenden Bedarf an barrierefreiem Wohnraum müssen wir dabei im Auge behalten.

 
 

 

Klima schützen

Wir haben nur eine Erde, die wir für uns und unsere Nachkommen in all ihrer Vielfalt erhalten müssen. Allein wird niemand die Welt retten. Das ist eine globale Gemeinschaftsaufgabe. Aber gerade wir, die wir mit Bildung und Wohlstand gesegnet sind, müssen unsere Möglichkeiten nutzen, zur Rettung des Klimas beizutragen.

Wir dürfen nicht resignieren, nur weil wir diese riesige Aufgabe nicht alleine bewältigen können. Es liegt an jedem Einzelnen, sich über seinen möglichen Beitrag Gedanken zu machen. Auch unser Bürgermeister, unser Gemeinderat und unsere Verwaltung müssen beharrlich bei jeder Entscheidung den Klimaschutz im Auge haben.

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir nachhaltig handeln und Lösungen suchen, die nicht nur auf Verzicht beruhen, sondern auch Lebensqualität mit sich bringen. Wenn wir beispielsweise attraktive Radwege gestalten, Elektromobilität fördern, vermehrt Wärmepumpen einsetzen und Plastikmüll vermeiden, tragen wir aktiv dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

 
 

 

Erfolgreich zusammenarbeiten

Bürgermeister und Gemeinderat haben in den vergangenen Jahren fraktionsübergreifend gemeinsam mit unserer Verwaltung gute Arbeit geleistet. Grundlage für diese gute Arbeit war ein vertrauensvolles Klima. Das heißt aber nicht, dass schon alles perfekt ist. Verbesserungspotential besteht immer.

Eine wichtige Aufgabe ist es, mit dem neuen Gemeinderat unter Einbeziehung der Verwaltung das Leitbild unseres Gemeinderats zu überarbeiten, damit es auch von den neuen Gemeinderatsmitgliedern mitgetragen wird. Es gilt, einen gemeinsamen Weg für die Gestaltung der Zukunft von Berg neu abzustimmen, so wie wir es auch in der Vergangenheit bei den Strategiewochenenden des Gemeinderats gemacht haben. Auch können wir grundsätzlich immer dazulernen, wenn es darum geht, offen und voller Wertschätzung miteinander zu kommunizieren.

Ich will, dass wir auch in Zukunft gemeinsam erfolgreich sind.